RAPHAEL HAEGER
Bereits mit vier Jahren begann Raphael Haeger auf Vaters Instrumenten zu spielen und bekam auch bald Unterricht in Schlagzeug und Klavier im schwäbischen Tuttlingen, wo sich sein Elternhaus befand. Mit elf wurde Raphael Haeger Drummer einer Rockband, mit 18 wurde er in die Schlagzeugklasse von Prof. Franz Lang an der Staatl. Musikhochschule Trossingen aufgenommen.
Schon während des Studiums wurde Raphael Haeger vom Nationaltheater Mannheim als Orchestermusiker engagiert, wo er zehn Jahre neben Opern und Sinfoniekonzerten auch Künstlerischer Leiter der Konzertreihe „Jazz in der Oper“ war und regelmäßig Musik für das Schauspiel schrieb. 2004 ging er dann als Schlagzeuger zu den Berliner Philharmonikern, wo er sich bis heute neben Konzerten, Aufnahmen und Tourneen weltweit im Rahmen des Projektes Zukunft@b-phil in Jugendprojekten engagiert.
2012 schloss er ein Masterstudium im Fach Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin ab und leitet seit 2011 als Dirigent das Leipziger Universitätsorchester.
TOPO GIOIA
Daniel „Topo“ Gioia, in Rosario/Argentinien geboren, begann mit 15 Jahren seine autodidaktischen Studien der Perkussion. 1973 siedelte er nach Spanien über, wo er zwei Jahre in Madrid und Barcelona mit verschiedenen argentinischen und anderen südamerikanischen Besetzungen auftrat. Elf Jahre lang arbeitete er mit dem Bassisten Hans Hartmann zusammen, mit dem er in ganz Europa auftrat. Parallel dazu spielte er mit Lydie Auvray. 1988 wurde er bester Congaspieler des „Latin-Percussions-Wettbewerb“ in Deutschland. Er spielt auf über 300 Schallplatten und CDs zum Beispiel mit Hendrik Meurkens, Ray Anderson, Ernie Watts, Mezzoforte, Ronaldo Folegatti, Klaus Hoffmann sowie Experimenti Berlin. Live-Auftritte machte er u. a. mit John Newton, Giora Feidman, Lalo Schifrin, Oreste Vilato und Raul Recow von „Santana“, Mikis Theodorakis, Maria Farantouri sowie Ray Anderson und dem US-amerikanischen Gitarristen Tino Gonzales. Auftritte führten ihn nach Japan, in die USA und in fast alle europäischen Länder, wobei die Jazz-Festivals von Pori (Finnland), Prag, Berlin, Rimini und Donaueschingen besondere Höhepunkte darstellen.
Seit 1999 ist er Dozent für Perkussion an der „Hanns-Eisler“ Hochschule in Berlin.
MANFRED PREIS
Nie im Leben hatte er daran gedacht, Bassklarinette zu spielen. Doch dann war bei den Berliner Philharmonikern eine Stelle als Bassklarinettist ausgeschrieben. Manfred Preis, Absolvent der Münchner Musikhochschule und der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker sowie Klarinettist des Radio-Symphonie-Orchesters Berlin, bewarb sich darauf - und wurde angenommen. Seither liebt er das tiefe Holzblasinstrument. Manfred Preis engagiert sich jedoch nicht nur im Orchester sondern auch kammermusikalisch, beispielsweise als Karinettist im Trio Berlin, bei den Bläsern der Berliner Philharmoniker und in diversen Kammermusikgruppen. Außerdem ist er seit Jahren ein gefragter Saxophonist. Als Pädagoge arbeitet er unter anderem an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg und mit internationalen Jugendorchestern.
Rolo Rodriguez (Percussion)
Geboren in Montevideo / Uruguay Seit 1975 in Berlin tätig als Schlagzeuger und Perkussionist in verschiedenen Projekten. 16 Jahre Dozent in der UDK ( Jazz Institut Berlin ) 16 Jahre Perkussionist im RIAS Orchester. Mitgewirkt in unzähligen Aufnahmen sowie Live Auftritte als Schlagzeuger und Perkussionist mit verschiedenen Künstlern u.a. Hot Impression, Pete Bender, Till Brönner, Gerhard Schöne, Diether Krebs, Salsanco ,SFB Big Band , Hessiches Rundfunk Orchester u.v.m.
RAPHAEL HAEGER
Bereits mit vier Jahren begann Raphael Haeger auf Vaters Instrumenten zu spielen und bekam auch bald Unterricht in Schlagzeug und Klavier im schwäbischen Tuttlingen, wo sich sein Elternhaus befand. Mit elf wurde Raphael Haeger Drummer einer Rockband, mit 18 wurde er in die Schlagzeugklasse von Prof. Franz Lang an der Staatl. Musikhochschule Trossingen aufgenommen.
Schon während des Studiums wurde Raphael Haeger vom Nationaltheater Mannheim als Orchestermusiker engagiert, wo er zehn Jahre neben Opern und Sinfoniekonzerten auch Künstlerischer Leiter der Konzertreihe „Jazz in der Oper“ war und regelmäßig Musik für das Schauspiel schrieb. 2004 ging er dann als Schlagzeuger zu den Berliner Philharmonikern, wo er sich bis heute neben Konzerten, Aufnahmen und Tourneen weltweit im Rahmen des Projektes Zukunft@b-phil in Jugendprojekten engagiert.
2012 schloss er ein Masterstudium im Fach Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin ab und leitet seit 2011 als Dirigent das Leipziger Universitätsorchester.
PROF. ESKO LAINE
Ursprünglich spielte er Cello. Als er dieses Instrument aufgeben wollte, meinte der Direktor der Musikhochschule, er solle es doch mit dem Kontrabass versuchen. So nahm Esko Laine mit 13 Jahren Kontrabassunterricht bei Jussi Javas am Konservatorium Hyvinkää. Gerade 18jährig wurde er Mitglied des Nationalopernorchesters in Helsinki und trat als Solist mit dem Finnischen Rundfunk-Sinfonieorchester auf. Von 1982 bis 1985 folgten weitere Studien an den Musikhochschulen in Frankfurt/M, Genève und an der Menuhin Academie in Gstaad. Seit 1999ist er Solobassist der Berliner Philharmoniker. Esko Laine hat mehrere Orchesterkonzerte und Kammermusikwerke für Kontrabass uraufgeführt, die auf seine Anregung hin komponiert wurden. Der gefragte Dozent für Meisterkurse und bei renommierten Nachwuchsorchestern unterrichtet seit 2000 auch an der philharmonischen Orchester-Akademie und hat eine Professur an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ Berlin.
MARTIN STEGNER
Der Vater war sein erster Lehrer. Von ihm erhielt Martin Stegner mit acht Jahren den ersten Geigenunterricht. Nach dem Studium an der Mannheimer Musikhochschule bei Roman Nodel wechselte er zur Bratsche und ging dann 1992/93 an der Orchesterakademie der Berliner Philharmonikern die Lehre. Sein erstes Engagement führte ihn 1993 als 1. Solobratscher zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, drei Jahre später wechselte er zu den Berliner Philharmonikern. Er konzertiert als Solist und Kammermusiker im In- und Ausland und veröffentlichte mehrere Klassik CDs mit Werken Robert Schumanns und J.S.Bach.
Seit seiner Jugend ein Liebhaber von Jazz, spielte er in diversen Formationen auf vielen Festivals und trat unter anderem mit Herbie Mann; Nils Landgren und Wynton Marsalis auf. Unvergessen ist sein Auftritt im Rahmen des Sylvesterkonzertes der Berliner Philharmoniker 2003 mit Dianne Reeves. Mit vier Kollegen gründete er 1999 die Berlin Philharmonic Jazz Group, 2008 dann BOLERO BERLIN.
Er war häufiger Gast bei Projekten mit Roger Willemsen, wirkte bei mehreren CDs bei ECM mit und erhielt 2022 den deutschen Jazzpreis mit dem Trickster Orchester.
PROF. PAULO MORELLO
Paulo gilt als einer der vielseitigsten Jazzgitarristen Europas. Zusammen mit der Grammy-Gewinnerin Leny Andrade oder dem Bossa Nova-Urvater Johnny Alfgastierte Morello auf den bedeutendsten Europäischen und Südamerikanischen Jazz Festivals.Seine Feuertaufe im Hammond-Trio bestand er als Sideman des legendären Jimmy Smith, den er auf dessen letzter Europa-Tournee begleitete.
Mit seinem Trio „Hammond Eggs“ tourte Morello international mit den Solisten Randy Brecker und Bob Mintzer. Im erfolgreichen Projekt „Night of Jazz Guitars“ spielte er mit Gitarrenlegenden wie dem späten Larry Coryell und Pat Martino.
Darüber hinaus arbeitete er mit Paul Kuhn, Billy Cobham, Airto Moreira, Ivan Lins, Raul de Souza, André Ceccarelli, Martin Taylor, Jim Mullen, Don Menza, Howard Alden, Roberta Gambarini und den Orchestern des WDR und des BR zusammen.
Aktuell konzertiert Morello ausgiebig mit seinem „Sambop“ Quartett, seinem Trio mit der belgischen Gitarrenlegende Philip Catherine und dem „Brazilian Experience Quartet“, das er gemeinsam mit dem schwedischen Gitarristen Ulf Wakenius leitet. Morello lehrt als Professor für Jazzgitarre am Jazz Institut Berlin.
Paulo Morellos Gitarre klingt als hätte es George Benson nach Rio de Janeiro verschlagen", so die AZ München
MANFRED PREIS
Nie im Leben hatte er daran gedacht, Bassklarinette zu spielen. Doch dann war bei den Berliner Philharmonikern eine Stelle als Bassklarinettist ausgeschrieben. Manfred Preis, Absolvent der Münchner Musikhochschule und der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker sowie Klarinettist des Radio-Symphonie-Orchesters Berlin, bewarb sich darauf - und wurde angenommen. Seither liebt er das tiefe Holzblasinstrument. Manfred Preis engagiert sich jedoch nicht nur im Orchester sondern auch kammermusikalisch, beispielsweise als Karinettist im Trio Berlin, bei den Bläsern der Berliner Philharmoniker und in diversen Kammermusikgruppen. Außerdem ist er seit Jahren ein gefragter Saxophonist. Als Pädagoge arbeitet er unter anderem an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg und mit internationalen Jugendorchestern.